21 Teilnehmer durfte Urs Kyburz beim Schloss Hallwyl begrüssen zur Sumpfrohrsängerexkursion! Gleich beim Schloss erwartete uns das erste Highlight, die grösste Dohlenkolonie der Schweiz. 50 Nester zählt man im Moment gemäss Auskunft einer Teilnehmerin, die beim Zählen mithalf. Beim nächsten Stopp konnten wir den schwarz-weissen Trauerschnäpper hören und sehen. Auch der Zaunkönig machte sich lautstark bemerkbar, zu Gesicht bekamen wir ihn nicht. Nur ein paar Meter weiter schon der nächste Höhepunkt: Durch das Fernrohr konnten wir fünf Wacholderdrosselnestlinge beobachten! Mit Nestern ging es weiter, gleich zwei Storchenpaare hatten je einen Horst besetzt. Beim ersten brüteten die Vögel noch, beim zweiten sahen wir die Flügel der Kleinen, wenn sie sich reckten. Im Gebüsch machte ein kräftiger Sänger auf sich aufmerksam, die Nachtigall. Nur der Sumpfrohrsänger meldete sich nicht dort, wie Urs ihn erwartete hatte. Einen Moment später machte er sich in unserem Rücken bemerkbar. Wir lauschten seinem variablen Gesang und versuchten, die verschiedenen Vogelarten herauszuhören. Beim Schiffsteg hörte die Gruppe einen Ruf, den alle kannten: Derjenige des Kuckucks. Mit dem Fernrohr konnte gar jedermann ihn auch sehen. Beim Bad erfreute die Teilnehmer drei fast frisch geschlüpfte Blässhuhn-Küken. Auf dem Rückweg konnten einige gar noch dem flötenden, exotischen Gesang des Pirols lauschen. Man kann wohl sagen: Eine rundum geglückte Exkursion.

Hier ein paar Eindrücke von der Exkursion: